Results for 'Anders L. Sønderlund'

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  1. Moralische Beobachtung und andere Arten ethischer Erkenntnis – Précis.Olaf L. Müller - 2010 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 64 (4):579-583.
    My first claim is about ethical knowledge. There are moral "observations sentences" (according to Quine's definition); example: "This is visibly wrong". My second claim is about radical translation of moral discourse. When interpreting another culture's moral observation sentences, we cannot (pace Davidson) rely on the principle of charity to maximize agreement concerning content and truth of moral statements. Rather, the principle must be combined with the slogan that meaning is use; in this generalized version, the principle maximizes agreement concerning the (...)
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  2. Goethes fünfte Tafel.Der Dichter als gewiefter Experimentator auf idealisierenden Pfaden.Olaf L. Müller - 2017 - In Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts. Göttingen, Deutschland: pp. 46-92.
    Anders als oft behauptet wird, hat Goethe in seinen optischen Experimenten sehr präzise nachgemessen. So stellt seine fünfte Tafel eine ganze experimentelle Serie geometrisch akkurat dar, und zwar in einem cartesischen Koordinaten-System, dessen Maßstab sich recht genau rekontruieren lässt. Indem Goethe seine Versuchsergebnisse idealisierte und von störenden Nebeneffekten bereinigte, folgte er einer gängigen Praxis damaliger und heutiger Naturwissenschaft. Er idealisierte anders als Newton, verstieß dadurch aber nicht gegen die Regeln der Experimentierkunst.
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  3. Goethe and Ritter.Olaf L. Müller - 2018 - In Troy Vine (ed.), Experience colour. An exhibition by Nora Löbe & Matthias Rang. pp. 150-159.
    In der Literatur zur Wirkungsgeschichte der Farbenlehre Goethes aus dem Jahr 1810 grassieren zwei Vorurteile: (1) Nur ein einziger Physiker von Rang (Seebeck) habe sich auf Goethes Projekt wissenschaftlich eingelassen. (2) Schon zu Goethes Lebzeiten habe sich die Fachwissenschaft mit überwältigender Mehrheit gegen den Dichter ausgesprochen. Beide Behauptungen sind falsch. ad (1): Der bedeutende Physiker und Chemiker Johann Ritter hat zwischen 1800 und 1801 eng mit Goethe kooperiert, dieselbe Forschungsmethode eingesetzt wie Goethe und aufgrund dieser Kooperation das UV-Licht entdeckt. Bis (...)
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  4. Erkenntnistheorie mit sprachphilosophischen Mitteln. Wie können wir ausschließen, dass alles nur geträumt ist?Olaf L. Müller - 2017 - In Eva Schürmann, Sebastian Spanknebel & Héctor Wittwer (eds.), Formen und Felder des Philosophierens. Konzepte, Methoden, Disziplinen. Freiburg: Alber. pp. 142-159.
    Die Skeptikerin fragt, wie wir ausschließen können, dass all unsere Erlebnisse auf einem umfassenden Traum beruhen. Träfe ihre Befürchtung zu, dann wären alle unsere Meinungen über die äußere Welt falsch, und da wir das nicht ausschließen können, haben wir (so folgert sie) keinerlei Wissen über die Welt. Um dem zu begegnen, könnte man der Skeptikerin vorwerfen, dass sie unsere gemeinsame Sprache missbraucht. Welche Wörter missbraucht sie? Welche Wörter gebraucht sie so anders, dass wir uns um ihre Überlegung nicht scheren (...)
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  5. Goethe und die Physik seiner Zeit. Wider einige Vorurteile zur zeitgenössischen Wirkungsgeschichte der Farbenlehre.Olaf L. Müller - 2016 - In Manfred Leber & Sikander Singh (eds.), Goethe und... Saarbrücker literaturwissenschaftliche Ringvorlesungen Band 5. Universaar. pp. 143-169.
    In der Literatur zur Wirkungsgeschichte der Farbenlehre Goethes aus dem Jahr 1810 grassieren zwei Vorurteile: (1) Nur ein einziger Physiker von Rang (Seebeck) habe sich auf Goethes Projekt wissenschaftlich eingelassen. (2) Schon zu Goethes Lebzeiten habe sich die Fachwissenschaft mit überwältigender Mehrheit gegen den Dichter ausgesprochen. Beide Behauptungen sind falsch. ad (1): Der bedeutende Physiker und Chemiker Johann Ritter hat zwischen 1800 und 1801 eng mit Goethe kooperiert, dieselbe Forschungsmethode eingesetzt wie Goethe und aufgrund dieser Kooperation das UV-Licht entdeckt. Bis (...)
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  6. Newton, Goethe und die Entdeckung neuer Farbspektren am Ende des Zwanzigsten Jahrhunderts.Olaf L. Müller - 2013 - In André Karliczek & Margrit Vogt (eds.), Erkenntniswert Farbe. pp. 45-82.
    Als Goethe in seiner monumentalen Farbenlehre einen Angriff auf Newtons Theorie des Lichts und der Farben lancierte, setzte er eine Methode ein, die er als Vermannigfachung der Erfahrungen bezeichnete: Er variierte verschiedene Parameter der newtonischen Experimente, um neuen Spielraum für Alternativen zur Theorie Newtons zu gewinnen. Dabei erzielte er durchaus Erfolge. U.a. entdeckte er das Komplement zum newtonischen Spektrum (das aussieht wie dessen Farbnegativ und durch Vertauschung der Rollen von Licht und Finsternis entsteht). Kürzlich hat der Wiener Maler Ingo Nussbaumer (...)
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  7. Pragmatischer Pazifismus.Olaf L. Müller - 2016 - In Ines-Jacqueline Werkner & Klaus Ebeling (eds.), Handbuch Friedensethik. Springer. pp. 451-466.
    Laut pragmatischem Pazifismus reicht unser rein objektives Wissen über das Vor- und Umfeld von Kriegen nicht sonderlich weit. Schon unsere besten informativen Darstel­lungen jeder beliebigen Vorkriegssituation sind wertbeladen. Im Lichte dieser Einsicht wird verständlich, warum sich Pazifisten und ihre Gegner nie über aufschlussreiche Kriegsdarstellungen einigen können. Pazifisten setzen schon bei der Beschreibung an­dere Werte ein als ihre Gegner. Obwohl das in beiden Fällen legitim ist, sind die Werte der Pazifisten attraktiver als die der Kriegsbefürworter. Pazifismus ist auch ohne Ge­sinnungsethik möglich.
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  8. Sage mir, welche Blaus Du siehst, und ich sage Dir, wes Landes Kind Du bist. Protestnote gegen Eurozentrismus in der Farblinguistik.Olaf L. Müller - 2021 - In Matthias Claudius Hofmann (ed.), Grüner Himmel, blaues Gras. Farben ordnen Welten. pp. 40-51.
    Um die menschliche Farbwahrnehmung zu durchleuchten und nach transkulturellen Invarianten oder Variationen zu fahnden, pflegen anglophone Forscher seit Gladstones Pionierstudie aus dem Jahr 1858 zu untersuchen, wie die Farbwörter in den Sprachen anderer Zeiten und Länder funktionieren. Während die beachtlichen Ergebnisse dieser Forschung aus neuerer Zeit sehr wohl ins Schwarze treffen könnten, ist ihre Methode kritisch zu sehen: Bei der Untersuchung fremder Sprachen und Wahrnehmungsweisen erscheint es unstatthaft, eine bestimmte Ordnung des Farbenraumes vorauszusetzen, die auf Newton zurückgeht und selbst in (...)
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  9. Hasserfüllte Pazifisten. Eine verstörte Nestbeschmutzung.Olaf L. Müller - 2011 - In Truls Wyller, Siri Granum Carson, Jonathan Knowles & Bjørn K. Myskja (eds.), Kant, here, now, and how: essays in honour of Truls Wyller. Paderborn: Mentis. pp. 273-296.
    Wenn ausgerechnet Pazifisten bei der Verfechtung ihrer Position aggressiv werden, so finden wir das besonders verstörend – jedenfalls verstörender als bei anderen Spannungen zwischen Theorie und Praxis. Woran liegt das? Meiner Ansicht nach kommen in diesem Fall drei Elemente zusammen, deren Mischung die pazifistische Position von innen bedroht: Während sich der hasserfüllte Pazifist schon beim Diskutieren schnell von negativen Emotionen fortreißen lässt, also alles andere als Willensstärke dokumentiert, verlangt er in seiner Theorie ein Höchstmaß an Willensstärke, und zwar gerade im (...)
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  10. Chaos, Krieg und Kontrafakten. Ein erkenntnistheoretischer Versuch gegen die humanitären Kriege.Olaf L. Müller - 2006 - In Barbara Bleisch & Jean-Daniel Strub (eds.), Pazifismus: Ideengeschichte, Theorie und Praxis. Bern: Haupt. pp. 223-263.
    Wer humanitäre Kriege moralisch beurteilen will, muss sich in einem chaotischen Meer der Möglichkeiten auskennen; er muss (z.B. in der Rückschau) wissen, was geschehen wäre, hätten sich die Akteure anders entschieden. Solche Fragen betreffen keine Fakten, sondern Kontrafakten; mit kühlem Realitätssinn alleine ist diesen Fragen nicht beizukommen. Im Herzstück dieses Aufsatzes steht eine erkenntnistheoretische Analyse kontrafaktischer Sätze (VI-XIII). Wenn ich recht liege, müssen wir uns bei der Beurteilung solcher Sätze nicht nur an die harten Fakten halten; zusätzlich brauchen wir (...)
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  11. Die Neuvermessung der Farbenwelt durch Ingo Nussbaumer. Eine kleine Sensation.Olaf L. Müller - 2008 - In Zur Farbenlehre: Entdeckung der unordentlichen Spektren. Wien, Österreich: pp. 11-20.
    Als Goethe in seiner monumentalen Farbenlehre (1810) versuchte, Newtons Theorie des Lichts und der Farben anzugreifen, setzte er eine Methode ein, die er als Vermannigfachung der Erfahrungen bezeichnete: Er variierte verschiedene Parameter der newtonischen Experimente, um neuen Spielraum für Alternativen zur Theorie Newtons zu gewinnen. Dabei erzielte er durchaus Erfolge. U.a. entdeckte er das Komplement zum newtonischen Spektrum (das aussieht wie dessen Farbnegativ und durch Vertauschung der Rollen von Licht und Finsternis entsteht). Ingo Nussbaumer hat Goethes Methode kongenial fortgeführt. Dabei (...)
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  12. Mikro-Zertifikate.Olaf L. Müller - 2009 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 95 (2):167-198.
    Wie müsste eine faire Lösung des Klimaproblems aussehen? Wie sollten wir Pflichten und finanzielle Lasten der nötigen CO2-Reduktionen verteilen, wenn es dabei gerecht zugehen soll und keiner übervorteilt werden darf? In meiner Antwort auf diese ethischen Fragen stütze ich mich auf einen Grundsatz, den Angela Merkel formuliert hat: Jeder Mensch hat das Recht, genauso viel CO2-Emissionen zu verursachen wie jeder andere. Anders als die Bundeskanzlerin, die den Grundsatz nur langfristig in die Tat umsetzen will, plädiere ich dafür, dass die (...)
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  13. Pazifismus mit offenen Augen.Olaf L. Müller - 2007 - In Jean-Daniel Strub & Stefan Grotefeld (eds.), Der gerechte Friede zwischen Pazifismus und gerechtem Krieg. Paradigmen der Friedensethik im Diskurs. Kohlhammer. pp. 23-59.
    Pazifisten und deren Gegner streiten sich meist nicht bloss über moralische, sondern auch über faktisch-deskriptive Fragen. Zum Beispiel sind beide Seiten bei der Kosovo-Krise (1998/9) zu völlig entgegengesetzten Beschreibungen gekommen. Laut meiner Rekonstruktion des Pazifismus ist das keine Überraschung, weil der Pazifist die Fakten legitimerweise im Lichte seines Systems von Werten betrachtet. Seine Gegnerin betrachtet die Fakten dagegen im Lichte eines alternativen Wertsystems, und der Streit zwischen den beiden Parteien, der sich angeblich auf wertfrei deskriptivem Boden bewegt, kommt zu keinem (...)
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  14. Jenseits. Eine metaphysische Provokation für Naturalisten.Olaf L. Müller - 2007 - In Thomas Sukopp & Gerhard Vollmer (eds.), Naturalismus: Positionen, Perspektiven, Probleme. Mohr Siebeck. pp. 137-154.
    Verstehen wir die Rede vom seelischen Leben außerhalb der Na­tur? Gewisse Fassungen des Naturalismus bestreiten das. Diese Formen von Natu­ralismus möchte ich widerlegen. Sie scheitern, weil sie mit dem mentalen Vokabular der Gehirne im Tank nicht zurandekommen. Denn anders als das semantisch insta­bile Vokabular der Naturwissenschaft muss das mentale Vokabular der Gehirne im Tank nicht uminterpretiert werden, wenn es von der Tanksprache in unsere Sprache übertragen werden soll. Eingetankte Ausdrücke wie „ich denke", ,,ich bin der Ansicht" usw. sind semantisch (...)
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  15. Wo spielt die mentale Begleitmusik? Plädoyer für das Eingeständnis einer profunden Unwissenheit -­ Antwort auf Thomas Sukopp.Olaf L. Müller - 2007 - In Thomas Sukopp & Gerhard Vollmer (eds.), Naturalismus: Positionen, Perspektiven, Probleme. Mohr Siebeck. pp. 161-167.
    Was sollen wir von einem seelischen Leben außerhalb der Natur halten? In seinem Kommentar zu meiner metaphysischen Provokation „Jenseits" legt Thomas Sukopp nahe, dass jede Evidenz gegen jene Möglichkeit spreche. Ich sehe das anders; weder spricht irgendwelche apriorische Evidenz gegen ein seeli­sches Leben außerhalb unserer Körper, noch spricht empirische Evidenz dagegen. Nicht einmal Wahrscheinlichkeiten können wir gegen das Jenseits ins Feld führen, denn Wahrscheinlichkeitsbehauptungen beruhen auf Naturbeobachtung- und der Streit dreht sich um etwas außerhalb der Natur. Genauso wenig helfen (...)
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  16. Zur Ehrenrettung der Synonymie. Über einen Irrtum bei Quine.Olaf L. Müller - 1997 - In Meggle Georg (ed.), Analyomen 2: Proceedings of the 2nd conference 'Perspectives in analytical philosophy'. Vol. II: Philosophy of language, metaphysics. de Gruyter. pp. 192-199.
    Quine behauptet, dass uns der Holismus (d.h. die Quine/Duhem-These) daran hindert, Synonymie zu definieren. In "Word and Object" weist er einen Synonymiebegriff zurück, der selbst dann gut funktioniert, wenn der Holismus zutrifft. Dieser Begriff lässt sich so definieren: R und S sind synonym, wenn für alle Sätze T die logische Konjunktion aus R und T reizsynonym zur Konjunktion aus S und T ist. Dieser Begriff entgeht Quines bedeutungsskeptischen, holistischen Einwänden. Anders als Quine gemeint hat, ist der Begriff enger als (...)
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  17. Unwegsames Gelände. Pazifistische Notrufe zu Afghanistan.Olaf L. Müller - 2011 - In Epd Dokumentation 13/14. pp. 18-25.
    Die deutsche Beteiligung am Krieg in Afghanistan zielte erstens darauf ab, in Afghanistan für Demokratie und Menschenrechte zu sorgen; zweitens darauf, an Ort und Stelle für Sicherheit zu sorgen (ohne die kein wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Aufbau möglich ist); und drittens darauf, unsere eigene Sicherheit (etwa vor terroristischen Angriffen) zu erhöhen. Diese Ziele sind erstrebenswert – aber es ist mehr als fraglich, ob jemals realistische Aussicht bestand, diese Ziele zu erreichen. Wir haben in Afghanistan nach der optimalen Mischung aus zivilen und (...)
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  18. Eine faire Lösung des Klimaproblems.Olaf L. Müller - 2011 - Information Philosophie 39 (2):91-98.
    Zwar wissen wir nicht objektiv und wertfrei, wieviel CO2 wir der Atmosphäre noch aufbürden dürfen, bevor es zur Katastrophe kommt. Doch für behutsame, vorsorgliche Leute steht fest, dass das Klimaproblem die Menschheit bedroht. (In dieser Aussage vermengen sich unentwirrbar deskriptive und evaluative Komponenten – was uns im Lichte der neueren Metaethik nicht zu wundern braucht). Wie müsste eine faire Lösung des Klimaproblems aussehen? Wie sollten wir Pflichten und finanzielle Lasten der nötigen CO2-Reduktionen verteilen, wenn es dabei gerecht zugehen soll? In (...)
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  19. Innen und außen: zwei Perspektiven auf analytische Sätze.Olaf L. Müller - 2008 - Philosophia Naturalis 45 (1):5-35.
    Man kann die Unterscheidung zwischen synthetischen und analytischen Sätzen aus zwei Perspektiven betrachten – von innen oder von außen: mit Blick auf die eigene Sprache oder mit Blick auf die Sprache anderer. Wer die Außenperspektive einnimmt, sucht eine Antwort auf die deskriptive Frage, welche Sätze einer fremden Sprache als analytisch zu klassifizieren sind. Wer die Innenperspektive einnimmt, sucht dagegen eine Antwort auf folgende normative Frage: Welche Sätze darf ich nicht preisgeben oder zurückweisen – wenn ich keinen Unfug reden will? Die (...)
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  20. De Nederlandse economie in internationaal perspectief: 1960-1973-1982.Jan Arreman, A. S. W. de Vries & H. L. van der Kolk - 1985 - Economisch Statistische Berichten 70 (3519):816-821.
    Wat betreft economische groei en ontwikkeling van de werkloosheid heeft de Nederlandse economie het sinds 1973 slechter gedaan dan andere OECD-landen. Op de vraag naar de oorzaken van die slechte prestatie zijn in het verleden uiteenlopende antwoorden gegeven door o.m. Bomhoff en Clavaux. Ook zijn er diverse wegen aangegeven om op te rukken naar een betere positie. In dit artikel presenteren de auteurs de resultaten van een internationale doorsnee-analyse om de verschillen in economisch succes tussen landen met behulp van een (...)
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  21. Müller, Olaf L.: Moralische Beobachtung und andere Arten ethischer Erkenntnis. [REVIEW]Thorsten Sander - 2009 - Kritikon 2:1-3.
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  22. The Ingnorant Schoolmaster as Example - Jacques Rancière: From Practice to Principle [De onwetende meester als voorbeeld - Jacques Rancière: van praktijk naar principe].Martijn Boven - 2017 - Wijsgerig Perspectief 3 (57):6-15.
    Is the primary function of an educator to elucidate and convey their own knowledge? French philosopher Jacques Rancière demonstrates that an incidental experiment by Joseph Jacotot presents an alternative paradigm: the ignorant schoolmaster. In his work The Ignorant Schoolmaster: Five Lessons in Intellectual Emancipation [Le maître ignorant: cinq leçons sur l'émancipation intellectuelle], Rancière posits that the ignorant schoolmaster is equally, if not more, capable of instructing students compared to the knowledgeable educator. Rancière examines two educational methodologies: the conventional approach of (...)
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  23. The Sense of Natural Meaning in Conscious Inference.Anders Nes - 2015 - In Thiemo Breyer & Christopher Gutland (eds.), Phenomenology of Thinking: Philosophical Investigations Into the Character of Cognitive Experiences. New York: Routledge. pp. 97-115.
    The paper addresses the phenomenology of inference. It proposes that the conscious character of conscious inferences is partly constituted by a sense of meaning; specifically, a sense of what Grice called ‘natural meaning’. In consciously drawing the (outright, categorical) conclusion that Q from a presumed fact that P, one senses the presumed fact that P as meaning that Q, where ‘meaning that’ expresses natural meaning. This sense of natural meaning is phenomenologically analogous, I suggest, to our sense of what is (...)
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  24. Acquaintance, Conceptual Capacities, and Attention.Anders Nes - 2019 - In Jonathan Knowles & Thomas Raleigh (eds.), Acquaintance: New Essays. Oxford, United Kingdom: Oxford University Press. pp. 191-212.
    Russell’s theory of acquaintance construes perceptual awareness as at once constitutively independent of conceptual thought and yet a source of propositional knowledge. Wilfrid Sellars, John McDowell, and other conceptualists object that this is a ‘myth’: perception can be a source of knowledge only if conceptual capacities are already in play therein. Proponents of a relational view of experience, including John Campbell, meanwhile voice sympathy for Russell’s position on this point. This paper seeks to spell out, and defend, a claim that (...)
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  25. Type-Ambiguous Names.Anders J. Schoubye - 2017 - Mind 126 (503):715-767.
    The orthodox view of proper names, Millianism, provides a very simple and elegant explanation of the semantic contribution of referential uses of names–names that occur as bare singulars and as the argument of a predicate. However, one problem for Millianism is that it cannot explain the semantic contribution of predicative uses of names. In recent years, an alternative view, so-called the-predicativism, has become increasingly popular. According to the-predicativists, names are uniformly count nouns. This straightforwardly explains why names can be used (...)
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  26. Against the Russellian open future.Anders J. Schoubye & Brian Rabern - 2017 - Mind 126 (504): 1217–1237.
    Todd (2016) proposes an analysis of future-directed sentences, in particular sentences of the form 'will(φ)', that is based on the classic Russellian analysis of definite descriptions. Todd's analysis is supposed to vindicate the claim that the future is metaphysically open while retaining a simple Ockhamist semantics of future contingents and the principles of classical logic, i.e. bivalence and the law of excluded middle. Consequently, an open futurist can straightforwardly retain classical logic without appeal to supervaluations, determinacy operators, or any further (...)
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  27. Perception needs modular stimulus-control.Anders Nes - 2023 - Synthese 201 (6):1-30.
    Perceptual processes differ from cognitive, this paper argues, in functioning to be causally controlled by proximal stimuli, and being modular, at least in a modest sense that excludes their being isotropic in Jerry Fodor's sense. This claim agrees with such theorists as Jacob Beck and Ben Phillips that a function of stimulus-control is needed for perceptual status. In support of this necessity claim, I argue, inter alia, that E.J. Green's recent architectural account misclassifies processes deploying knowledge of grammar as perceptual. (...)
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  28. (1 other version)The Medicalization of Love.Brian D. Earp, Anders Sandberg & Julian Savulescu - 2015 - Cambridge Quarterly of Healthcare Ethics 24 (3):323-336.
    Pharmaceuticals or other emerging technologies could be used to enhance (or diminish) feelings of lust, attraction, and attachment in adult romantic partnerships. While such interventions could conceivably be used to promote individual (and couple) well-being, their widespread development and/or adoption might lead to “medicalization” of human love and heartache—for some, a source of serious concern. In this essay, we argue that the “medicalization of love” need not necessarily be problematic, on balance, but could plausibly be expected to have either good (...)
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  29. Names Are Variables.Anders J. Schoubye - 2020 - Philosophical Review 129 (1):53-94.
    MILLIANISM and DESCRIPTIVISM are without question the two most prominent views with respect to the semantics of proper names. However, debates between MILLIANS and DESCRIPTIVISTS have tended to focus on a fairly narrow set of linguistic data and an equally narrow set of problems, mainly how to solve with Frege's puzzle and how to guarantee rigidity. In this article, the author focuses on a set of data that has been given less attention in these debates—namely, so-called predicative uses, bound uses, (...)
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  30. On what we experience when we hear people speak.Anders Nes - 2016 - Phenomenology and Mind 10:58-85.
    According to perceptualism, fluent comprehension of speech is a perceptual achievement, in as much as it is akin to such high-level perceptual states as the perception of objects as cups or trees, or of people as happy or sad. According to liberalism, grasp of meaning is partially constitutive of the phenomenology of fluent comprehension. I here defend an influential line of argument for liberal perceptualism, resting on phenomenal contrasts in our comprehension of speech, due to Susanna Siegel and Tim Bayne, (...)
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  31. A Problem for Predicativism Not Solved by Predicativism.Anders J. Schoubye - forthcoming - Semantics and Pragmatics.
    In 'The Reference Book' (2012), Hawthorne and Manley observe the following contrast between (1) and (2): -/- (1) In every race John won. (2) In every race, the colt won. -/- The name 'John' in (1) must intuitively refer to the same single individual for each race. However, the description 'the colt' in (2) has a co-varying reading, i.e. a reading where for each race it refers to a different colt. This observation is a prima facie problem for proponents of (...)
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  32. Assertion, belief, and ‘I believe’-guarded affirmation.Anders Nes - 2016 - Linguistics and Philosophy 39 (1):57-86.
    According to a widely held view of assertion and belief, they are each governed by a tacitly acknowledged epistemic norm, and the norm on assertion and norm on belief are so related that believing p is epistemically permissible only if asserting it is. I call it the Same Norm View. A very common type of utterance raises a puzzle for this view, viz. utterances in which we say ‘I believe p' to convey somehow guarded affirmation of the proposition that p. (...)
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  33. Education and Life's Meaning.Anders Schinkel, Doret J. Ruyter & Aharon Aviram - 2016 - Journal of Philosophy of Education 50 (2):398-418.
    There are deep connections between education and the question of life's meaning, which derive, ultimately, from the fact that, for human beings, how to live—and therefore, how to raise one's children—is not a given but a question. One might see the meaning of life as constitutive of the meaning of education, and answers to the question of life's meaning might be seen as justifying education. Our focus, however, lies on the contributory relation: our primary purpose is to investigate whether and (...)
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  34. A Pragmatist’s Guide to Epistemic Utility.Benjamin Anders Levinstein - 2017 - Philosophy of Science 84 (4):613-638.
    We use a theorem from M. J. Schervish to explore the relationship between accuracy and practical success. If an agent is pragmatically rational, she will quantify the expected loss of her credence with a strictly proper scoring rule. Which scoring rule is right for her will depend on the sorts of decisions she expects to face. We relate this pragmatic conception of inaccuracy to the purely epistemic one popular among epistemic utility theorists.
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  35.  48
    Beeldenstormers hebben gelijk.Anders Schinkel & Michael S. Merry - 2020 - Sociale Vraagstukken 1.
    In het spoor van de moord op George Floyd door een politieagent in Minneapolis, vinden er wereldwijd ‘Black Lives Matter’ protesten plaats. De beeldenstorm in ons land sluit hierbij aan. Acties van fanatici, of hebben ze een punt dat we liever niet onder ogen zien? Beelden van dubieuze nationale helden horen in museum thuis, niet op straat.
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  36. Hilary Putnam on Meaning and Necessity.Anders Öberg - 2011 - Dissertation, Uppsala University
    In this dissertation on Hilary Putnam's philosophy, I investigate his development regarding meaning and necessity, in particular mathematical necessity. Putnam has been a leading American philosopher since the end of the 1950s, becoming famous in the 1960s within the school of analytic philosophy, associated in particular with the philosophy of science and the philosophy of language. Under the influence of W.V. Quine, Putnam challenged the logical positivism/empiricism that had become strong in America after World War II, with influential exponents such (...)
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  37. Fair equality of chances for prediction-based decisions.Michele Loi, Anders Herlitz & Hoda Heidari - 2024 - Economics and Philosophy 40 (3):557-580.
    This article presents a fairness principle for evaluating decision-making based on predictions: a decision rule is unfair when the individuals directly impacted by the decisions who are equal with respect to the features that justify inequalities in outcomes do not have the same statistical prospects of being benefited or harmed by them, irrespective of their socially salient morally arbitrary traits. The principle can be used to evaluate prediction-based decision-making from the point of view of a wide range of antecedently specified (...)
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  38. Does encouraging a belief in determinism increase cheating? Reconsidering the value of believing in free will.Thomas Nadelhoffer, Jason Shepard, Damien L. Crone, Jim A. C. Everett, Brian D. Earp & Neil Levy - 2020 - Cognition 203 (C):104342.
    A key source of support for the view that challenging people’s beliefs about free will may undermine moral behavior is two classic studies by Vohs and Schooler (2008). These authors reported that exposure to certain prompts suggesting that free will is an illusion increased cheating behavior. In the present paper, we report several attempts to replicate this influential and widely cited work. Over a series of five studies (sample sizes of N = 162, N = 283, N = 268, N (...)
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  39. Review of T. Bayne and M. Montague (eds.), Cognitive Phenomenology, Oxford: OUP, 2011. [REVIEW]Anders Nes - 2015 - Mind 124 (494):607-612.
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  40. Does ChatGPT Have a Mind?Simon Goldstein & Benjamin Anders Levinstein - manuscript
    This paper examines the question of whether Large Language Models (LLMs) like ChatGPT possess minds, focusing specifically on whether they have a genuine folk psychology encompassing beliefs, desires, and intentions. We approach this question by investigating two key aspects: internal representations and dispositions to act. First, we survey various philosophical theories of representation, including informational, causal, structural, and teleosemantic accounts, arguing that LLMs satisfy key conditions proposed by each. We draw on recent interpretability research in machine learning to support these (...)
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  41. Development and validation of the English version of the Moral Growth Mindset measure.Hyemin Han, Kelsie J. Dawson, YeEun Rachel Choi, Youn-Jeng Choi & Andrea L. Glenn - 2020 - F1000Research 9:256.
    Background: Moral Growth Mindset (MGM) is a belief about whether one can become a morally better person through efforts. Prior research showed that MGM is positively associated with promotion of moral motivation among adolescents and young adults. We developed and tested the English version of the MGM measure in this study with data collected from college student participants. Methods: In Study 1, we tested the reliability and validity of the MGM measure with two-wave data (N = 212, Age mean = (...)
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  42.  56
    Disturbing Psychoanalytic Origins: A Derridean Reading of Freudian Theory.Eric W. Anders - 2000 - Dissertation, University of Florida
    This Derridean reading of Freud asks the question of how we should read Freud with respect to sexual difference and what Derrida considers a radicalized concept of trace, a "scene of writing" of differance ---that is, how we should read Freud with respect to phallogocentrism. Throughout I consider the possible relationships between the "mainstyles" of various psychoanalyses, deconstructions, and feminisms. By analyzing what is most original for Freud---the cause of hysteria, the navel of the dream, the perceptual identity, the primal (...)
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  43. Fore- and Background in Conscious Non-Demonstrative Inference.Anders Nes - 2019 - In Anders Nes & Timothy Hoo Wai Chan (eds.), Inference and Consciousness. London: Routledge. pp. 199-228.
    It is often supposed one can draw a distinction, among the assumptions on which an inference rests, between certain background assumptions and certain more salient, or foregrounded, assumptions. Yet what may such a fore-v-background structure, or such structures, consist it? In particular, how do they relate to consciousness? According to a ‘Boring View’, such structures can be captured by specifying, for the various assumptions of the inference, whether they are phenomenally conscious, or access conscious, or else how easily available they (...)
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  44. Love and Power: Grau and Pury (2014) as a Case Study in the Challenges of X-Phi Replication.Edouard Machery, Christopher Grau & Cynthia L. Pury - 2020 - Review of Philosophy and Psychology (4):1-17.
    Grau and Pury (Review of Philosophy and Psychology, 5, 155–168, 2014) reported that people’s views about love are related to their views about reference. This surprising effect was however not replicated in Cova et al.’s (in press) replication study. In this article, we show that the replication failure is probably due to the replication’s low power and that a metaanalytic reanalysis of the result in Cova et al. suggests that the effect reported in Grau and Pury is real. We then (...)
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  45. Hedenius’ Soteriological Argument from Evil.Anders Kraal - 2012 - European Journal for Philosophy of Religion 4 (4):123--138.
    In this paper I explicate and assess a logical argument from evil put forth by the Swedish analytic philosopher Ingemar Hedenius in his book Tro och vetande, by far the most famous and influential critique of Christianity in Swedish intellectual history. I seek to show that Hedenius’ argument is significantly different from, and indeed stronger than, the paradigmatic logical argument from evil in the analytic tradition, i.e. that of John Mackie. Nevertheless, Hedenius’ argument is, I argue, ultimately unconvincing.
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  46. Curious Inferences: Reply to Sun and Firestone on the Dark Room Problem.Anil K. Seth, Beren Millidge, Christopher L. Buckley & Alexander Tschantz - 2020 - Trends in Cognitive Sciences (9):681-683.
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  47. What is Said?Andreas Stokke & Anders J. Schoubye - 2015 - Noûs 50 (4):759-793.
    It is sometimes argued that certain sentences of natural language fail to express truth conditional contents. Standard examples include e.g. Tipper is ready and Steel is strong enough. In this paper, we provide a novel analysis of truth conditional meaning using the notion of a question under discussion. This account explains why these types of sentences are not, in fact, semantically underdetermined, provides a principled analysis of the process by which natural language sentences can come to have enriched meanings in (...)
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  48. Ist Selbstbewusstsein nur ein Begründungsgedanke?: Subjektbegriffe im deutschen Idealismus.Anders Moe Rasmussen - 2003 - Institut for Filosofis Skriftserie 1 (2):1-13.
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  49. Permissive Rationality and Sensitivity.Benjamin Anders Levinstein - 2017 - Philosophy and Phenomenological Research 94 (2):342-370.
    Permissivism about rationality is the view that there is sometimes more than one rational response to a given body of evidence. In this paper I discuss the relationship between permissivism, deference to rationality, and peer disagreement. I begin by arguing that—contrary to popular opinion—permissivism supports at least a moderate version of conciliationism. I then formulate a worry for permissivism. I show that, given a plausible principle of rational deference, permissive rationality seems to become unstable and to collapse into unique rationality. (...)
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  50. René Descartes: Kierkegaard's Understanding of Doubt and Certainty.Anders Moe Rasmussen - 2009 - In Jon Stewart (ed.), Kierkegaard and the Renaissance and the Modern Traditions Tome. Kierkegaard Research: Sources, Reception and Resources Volume 5. pp. 11-21.
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